Nach drei Monaten Neuseeland hat es mich nach Bali verschlagen. Die Insel der Götter. Ich sage: die Insel meiner Träume. Oder nicht? Oder doch?Der Abschied von Neuseeland ist mir ganz schön schwer gefallen, nach drei Monaten gewöhnt man sich an ein Land und irgendwie wird es dann auch ein bisschen zur Heimat. Trotzdem war ich auf Bali gespannt.

Wie es in Neuseeland noch so war, was ich alles auf der beeindruckenden Südinsel erlebt habe, das könnt ihr in meinen Posts nachlesen, die ich euch in den nächsten Wochen online stelle. Damit es für euch übersichtlicher ist, habe ich nun unter TRAVEL die beiden Unterkategorien Neuseeland und Bali angelegt, so könnt ihr leichter zwischen meinen Reisestationen switchen.

Bali, here I come!

Nach Neuseeland stand Bali auf meiner Travel-Bucketlist. Warum? Hm. Naja vermutlich wegen Eat, Pray, Love. Hahahaha, jaja ich weiß. Da bin ich nicht die einzige. Und überhaupt, kitschig blablabla. Aber die Filmsequenzen, wo Julia Roberts durch endlos scheinende Reisfelder radelt – genau das wollte ich auch mit eigenen Augen sehen. Und abgesehen davon, war ich noch nie in Asien. Premiere also. Und Bali erschien mir als Ziel für Asieneinsteiger eine gute Wahl zu sein.

First stop: Canggu

Gerade über den kleinen Strandort Canggu hatte ich viel gelesen, hier wächst und gedeiht im Moment eine Hipsterblase. Vegane Geilo-Cafés an jeder Ecke, dazu braun gebrutzelte Surfer am Strand oder auf lässig mit ihren Surfboards auf rostigen Scootern, am Strand den legendären balinesischen Sonnenuntergang beobachten und Kokosnusswasser direkt aus der Kokosnuss schlürfen. Yes, dachte ich mir, sounds good. Zum Entspannen und einfach in den Tag hineinleben. Und meine Güte, ein bissl Hipster-Drumherum hat noch keinem wehgetan. Also immer her mit den Avo-Breads und den Smoothie-Bowls samt Dragonfruit, Papaya und Passionsfrucht on top. Nicht zu vergessen den gehypten Turmeric-Shot (dt. Kurkuma). I’m in.

Second stop: Ubud

Als zweites Ziel habe ich mir Ubud ausgesucht. Wegen Eat, Pray, Love und Reisfelder und so. Eh schon wissen. Hier will ich das echte Bali spüren, die traditionellere Seite kennenlernen, Yoga machen und ein bissl Innenschau halten. Man soll ja keine Erwartungen haben, heißt es.  In diesem Fall habe ich versagt, meine Erwartungen sind hoch…

Stay tuned für Canggu Close-Ups und meine ersten Eindrücke von der Insel der Götter…

Titelfoto: The naked Coconut, Berawa Beach